Kinder und Jugend

Konfirmandenunterricht

Die Hauptvertretung und damit auch die Verantwortung für die Konfirmanden der Philippuskirchgemeinde übernimmt Pfarrer Cornelius Epperlein.

Die Konfirmationsgottesdienste werden auch in Zukunft, wie gewohnt, in der Kirche in Lohmen stattfinden.

Für die 7.und 8. Klasse gilt:

Beteiligung am Konfirmandenprojekt in Pirna, mittwochs 17.00 Uhr. An diesem Projekt sind Teamer beteiligt, die von Pfarrern und Gemeindepädagogen entsprechend vorbereitet werden. Jugendliche reden mit Jugendlichen über ihre Fragen zum Glauben. Das Konfirmandenprojekt wird so ein Projekt unseres Kirchgemeindebundes. Die Kirchgemeinden Graupa-Liebethal und Sonnenstein-Struppen sind schon lange in dieses Projekt eingebunden. Die Erfahrungen sind gut und die Konfirmandenzahlen steigen!

Für die Konfirmanden, denen es nicht möglich ist, mittwochs 17.00 Uhr in Pirna zu sein, gibt es ein Alternativangebot dienstags in Dittersbach mit Pfarrer Burkhard Nitzsche.

Die bei uns gemeldeten Konfirmanden und ihre Eltern wurden ausführlich darüber informiert! Bitte sagen Sie es weiter! Auch jeder andere Jugendliche kann schnuppern, mitmachen, ohne sich festlegen zu müssen! Konfirmiert werden nur die, die es auch wollen!


Gottesdienst zur Verabschiedung der Gemeindepädagogen Deborah und Daniel Gräßer

Abschiede sind besonders dann schwer, wenn sie mit großer Dankbarkeit verbunden sind. Eine solche Dankbarkeit ist mit den Gedanken an die Arbeit mit Kindern und Jugendliche gepaart, wie sie das Ehepaar Gräßer als Gemeindepädagogen in unserer Gemeinde geleistet hat. Und sie schließt sich daran an, dass wir mit ihnen zwei tolle Menschen kennengelernt haben. Nun wird mit den Winterferien diese gemeinsame Zeit enden, weil beide neue berufliche Möglichkeiten in Plauen ergreifen. Dafür wünschen wir einen guten Start, gutes Ankommen und Freude beim Tun. So ist es an uns hier einen dem würdigen Schlusspunkt zu setzten und einen guten Abschied zu gestalten. Dass wollen wir als Gemeinde vor Ort und im Kirchgemeindebund, als Mitarbeitende und als Kirchenvorstand tun und in einem Gottesdienst feiern, zu dem wir herzlich einladen.

Der Verabschiedungsgottesdienst für Daniel und Deborah Gräßer ist am Sonntag Sexagesimä, 4. Februar, 14 Uhr im Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Copitz Cornelius Epperlein

Rückschau auf die Zeit in der Jungen Gemeinde

In den nächsten Gemeindebriefen soll es immer wie der einmal eine Rückschau von ehemaligen JG’lern, die jetzt in Studium, Ausbildung und Beruf sind, auf ihre Zeit in der Jungen Gemeinde geben. In diesem Gemeindebrief berichten uns von ihren Eindrücken und Erlebnissen Marleen Deepe und Nathanael Reinert ...


Da ich bereits seit 2019 in Leipzig studiere und mittlerweile auch schon 24 bin, sind meine aktiven JG-Zeiten (leider) schon ein Weilchen her. Und dennoch ist die JG bei mir immer noch all gegenwärtig, da ich durch sie Teil einer Gruppe von zwölf durch und durch wunderbaren Menschen geworden bin, die zu meinen engsten Freunden gehören und einen festen Platz in meinem Herzen haben. Insbesondere durch die Rüstzeiten inklusive zahlreicher verrückter, unglaublich schöner, aber auch sehr tränenreicher Augenblicke sind wir so fest zusammen gewachsen, dass wir uns nach wie vor trotz teilweise großer Distanzen zwischen unseren Wohnorten so oft wie möglich treffen und mittlerweile sogar zu sammen in den Urlaub fahren. Auch bei einem, wenn nicht gar dem bedeutsamsten Moment meines bis herigen Lebens waren sie an meiner Seite und haben mich sowohl bei der Planung als auch während der eigentlichen Feier des Traugottesdienstes von meinem Mann und mir unterstützt. Gemeinsam mit Brigitte Schleinitz durften uns zwei dieser Herzensmenschen sogar einsegnen. Bereits als ich noch aktives JG-Mitglied war, habe ich meist mindestens den musikalischen Teil unserer Jugendgottesdienste sowie auch andere JG-Aktionen organisiert, was, selbst wenn man wirklich ein Faible für das Organisieren hat, oft eine Nerven kostende Aufgabe war. Zumindest damals war die JG eher ein Ort der Spontanität und des »Wird schon werden!« als der langfristigen Planung. Aber es wurde wirklich 14 meist irgendwie und lehrte mich einiges an Gelassenheit. Aufgrund dieser Erlebnisse und weil ich wohl für viele kleinere und größere Sorgen und Nöte sowohl ein offenes Ohr als auch eine Lösung parat hatte, wurde ich in der JG oft liebevoll als »JG-Mama« bezeichnet. Und genau so bot die JG aber auch mir Halt in schwierigeren Zeiten. Ich habe die JG wirklich geliebt. Dieses kunterbunte Konglomerat aus coolen Menschen, tiefgreifenden und zeitgleich lebensnahen Themenarbeiten, ganz viel Musik sowie mehr oder weniger sportlichen und kulinarischen Glanzleistungen beim abendlichen Volleyballspiel beziehungsweise der Zubereitung des gemeinsamen Abendbrots hat mich sehr geprägt und meine vorher durchaus vorhandene, aber noch wackelige Verbindung zu Gott zu einer festen Säule in meinem Leben gemacht.

Marleen Deepe



Hallo, ich bin Nathanel,ich war auf der Suche nach einer fetzigen Jugendgruppe, das war so mit 14 Jahren. Ich habe keine Konfi gemacht, trotzdem wurde ich von allen herzlich angenommen. Die Zeit in der JG hab ich selbst als sehr wertvoll empfunden und es lohnt sich echt, diese manchmal noch zu besuchen. Neue Freundschaften, Gemeinschaft und immer wieder der Fokus auf Gott waren es, die mich jeden Dienstag 19 Uhr nach Lohmen gezogen haben. Im Sommer Volleyball, Grill und schönem Wetter und im Winter bei Kicker, einem Tee und dem warmen JG Schuppen. Da musste nicht mal das Wetter passen. Jeden Dienstag mit dem Fahrrad zum Point. Herzlichen Dank an jeden, der mich unterstützt hat, mir die Zeit zu einem unvergesslichen Part in meinem Leben gemacht hat. Vor allem Danke an Markus, die belebende Seele der JG. Was er für unsere Truppe und mich getan hat, hat für mich besonderen Wert. Wieviel Zeit er jedesmal investiert. Mittlerweile kom men auch wieder mehr Leute. Aber auch in schweren Zeiten hielt der feste Kern der JG zusammen. Ich weiß, dass ich mich auf jeden einzelnen verlassen kann, bei jedem Thema, was mich bedrückt. Wenn das hier Leute lesen, die vielleicht noch nicht sicher sind, ob sie in die JG kommen sollen, da ruf ich jetzt und heute dazu auf, es nicht zu verpassen. Es ist einfach immer genial.

Nathanael Reinert